Am 7. November 2025 war ich in Nürnberg und hatte nach Ankommen mit dem ICE und Check-In im Hotel noch gut drei Stunden Zeit. Also, Gepäck ins Schließfach am Bahnhof und zum DB Museum. Mit der Fahrkarte vom ICE (Handy vorzeigen reichte) gab es noch zwei Euro Ermäßigung und so gab es für 7 Euro eine Karte am Einlass.



Im Erdgeschoss erwartete einen zuerst der älteste erhaltenen Eisenbahnwagen Deutschlands: der Personenwagen Nummer 8. Es wird der zeitliche Bereich von 1800 bis 1945 abgedeckt. In der zugehörigen Fahrzeughalle gibt es u.a. einen Nachbau der ersten Dampflokomotive Deutschlands des „Adler“. Außerdem eine Dampflok „Nordgau“, die Schnellzuglok S 2/6 und sogar ein Salonwagen des Königs Ludwig II.



Im ersten Obergeschoss geht es dann um die Zeit von 1945 bis heute. Das Deutschland der zwei Bahnen. Hier ist auch das Modellarium mit zahlreichen Modelbahnen bis zur Größe 1:10. In einer Ecke des Gebäudes ist dann auch eine riesengroße Modelbahnanlage. Für eine Vorführung kam ich aber gerade falsch, die gibt es nur zur vollen Stunde.



Im zweiten Obergeschoss ist übrigens noch das Kinderbahnland. Im Erdgeschoss ist dann ein Ausgang zur Fahrzeughalle 2 und dem Freigelände. In der zweiten Halle gibt es eine Schnellzuglok 05 001 und einen Fliegenden Hamburger. Draußen u.a. ein Doppelstockzug und ein S-Bahnzug. Das Freigelände war eigentlich seit 1. November geschlossen.



Ich habe übrigens im Museumscafe noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee verspeist, ehe es zurück zum Hauptbahnhof ging. Im zweiten Obergeschoss ist übrigens noch das Museum für Kommunikation und eine eher sinnlose Ausstellung zur Energiewende. Zum Museum für Kommunikation gibt es noch einen extra Bericht.



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