Am 7. Februar 2025 besuchte ich das AUDI Forum in Ingolstadt. Einen Bericht aus dem Audi Museum Mobile gibt es bereits, hier nun die Sonderausstellung zur Aerodynamik im Automobilbau. Ein sehr schönes Auto war der DKW F9, ein Prototyp mit Dreizylinder-Zweitaktmotor und Frontantrieb, den die Auto Union 1940 als Nachfolger des Modells DKW F8 herausbringen wollte. Kriegsbedingt wurde er erst 1950 im VEB Kraftfahrzeugwerk Audi Zwickau drei Jahre als IFA F9 gebaut und weitere drei Jahre als EMW 309 in Eisenach, bevor er vom Wartburg 311 abgelöst wurde. In der westlichen Audi-Neugründung erschien der mit einem Zweizylindermotor des Vorgängers F8 als F89, bevor er vom DKW F91 abgelöst wurde.
In den 1970er Jahren konstruierte Giampaolo Dallara (Automobilkontrukteur für Ferrari, Lamborghini, Maserati und De Tomaso) einige Spezialversionen des LP400 für einen Ölmagnaten. Dies beeinflusste auch den nach Nachfolger des LP400, den Countach LP 400S von Lamborghini. Er wurde 1978 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und bis 1982 produziert. Die ausgestellte Version ist von 1981, insgesamt wurden 237 Exemplare gebaut. Der Heckflügel war optional verfügbar – er bremste das Auto aber auch etwas aus.
Zwischen 2000 und 2014 (außer 2003 und 2009) hatte Audi beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans die Nase vorn. Ab 2012 mit einem Hybridauto, dem Audi R18 e-tron quattro, vorher als TDI. 2010 gab es die Idee den Langstrecken-Sportwagen R18 auf die Straße zu bekommen. Herausgekommen ist die ebenfalls ausgestellte Designstudie unter dem Namen Audi Skorpion, die allerdings keinen Motor hat (dazu gab es nur Planungen).
